Mit SICHERHEIT die richtige Lösung |
schützen feuchteempfindliche Bauteile. Zu finden sind sie auf Industriegebäuden, Wohn- und Geschäftshäusern, u.a. in unterschiedlichster Form, mit unterschiedlicher Beanspruchung, in genutzter und nicht genutzter Form.
Bei deren Planung, Ausführung sind im wesentlichen folgende Normen und Fachregeln zu beachten:
Abdichtungen können sich z.B. auch unterhalb von Dacheindeckungen als wasserführende Unterdächer bei witterungstechnisch stark beanspruchten und/oder (Steil)Dächern mit geringer Neigung befinden.
Vorausgesetzt ist natürlich immer eine ausreichende Tragfähigkeit u.a. bauliche Gegebenheiten. Die Beanspruchung der auf dem Flachdach aufgebrachten Dachabdichtung ist ungleich höher, als die bei einer Dachdeckung. Während bei der Dachdeckung eine Regendichtigkeit gefordert wird, wird bei der Flachdachabdichtung - wie der Name schon sagt - eine Abdichtung auch gegen auf dem Dach verbleibendes Wasser gefordert. Bei einem flachgeneigten Dach bis ca. 3 Grad Dachneigung, aber auch bei höheren Dachneigungen bedingt durch Einbauten und Durchbrüche in der Entwässerungslinie, sowie bei starken Niederschlägen ist durchaus mit einem zeitweisen oder längerfristigen Wasserbestand zu rechnen.
..sind vielfältig und werden bestimmt durch die Art der Nutzung des Gebäudes, seiner Lage und ggf. aus den Wechselwirkungen der einzelnen Systemschichten. So wird ein Industriedach auf einer Produktionshalle - angenommen mit einer Unterkonstruktion aus einem schwingungsanfälligen Stahltrapezprofilblech - anders belastet, als ein Wohnhausdach mit einer Betonunterkonstruktion. So wird das Dachschichtenpaket auf einem Hüttenbetrieb sicherlich anders belastet als das auf einem Tiefkühllager. Diese Beispiele lassen sich vielfältig fortführen. So wird ein Dach, welches sich z.B. an der Zugspitze befindet, aufgrund der sich im Jahresverlauf hier auswirkenden, unterschiedlichen Temperaturen (angenommen + 100 Grad C bis - 30 Grad C = Temperaturdifferenz 130 Grad C) anders belastet, als eine Dachfläche z.B. in Freiburg/Breisgau mit einer im Jahr angenommenen Temperaturdifferenz von 80 - 90 Grad C. Das Ergebnis daraus ist letztendlich, dass jedes (Flach)Dach individuell auf der Grundlage einer Ist-/Soll-Analyse bewertet (beurteilt) werden sollte. Die Analyse des Ist-Zustandes umfasst im wesentlichen, z.B. ein bestehend Dachschichtenpaket und/oder das bestehende Bauwerk mit all seinen Beanspruchungen, seiner Lage, der zu erwartenden Nutzungen. Die Analyse des Sollzustandes umfasst im wesentlichen die Anforderungen der anerkannten Regeln der Technik, den wirtschaftlichen Rahmen der diese Maßnahme umgibt, die Beanspruchungen die zu erwarten sind. "Jedes Dach ist auf der Grundlage der zu erwartenden Belastungen zu planen".
Die Anwendung einer Dachlösung ist vielfach keine Lösung. Dies unterstreicht u.a. auch die Schadenshäufigkeit an flachgeneigten Dächern. Unsere Serviceleistungen in diesem Bereich sind:
SEMINARE | SICHERHEIT | KONTAKT | INFOS | REFERENZEN |