Die Lage dieses sich am Stadtrand befindlichen, neben den Klassenräumen
auch Werkstätten, eine Schwimmhalle, eine Turnhalle umfassenden Gebäudekomplexes
ist als „naturnah„ zu bezeichnen.
Dem durch das Tor eintretenden Betrachter bietet sich erst mal der eingeschossige
Gebäudetrakt mit dem Eingangsbereich an den sich 2- bis 3-geschossige
Gebäudeteile anschliessen.
Für den Besucher, Dachinteressierten bietet sich über dem Eingangsbereich
das Bild einer Faserzementwellplatteneindeckung mit vorgehängten
Dachrinnen, Kehlen, seitlichen Ortgängen – im wesentlichen nichts
aussergewöhnliches.
Vorsicht Dachschaden
Flachdächer geniessen bei Bauherren meist einen besonders schlechten
Ruf, werden als „undichtbar„ eingeschätzt. Das über einen langen
Zeitraum, u.a. an den Lichtkuppeln an 20 Stellen in den Innenraum der
Schule tropfende Wasser hat nicht nur zu Verfärbungen geführt,
es stellt auch für die, die Schule besuchenden behinderten Kinder
eine erhöhte Unfallgefahr dar.
Vorher: Anschluss an die aufgehende
Fassade mit PIB-Kunststoffbahnstreifen.
Deutlich sichtbar,dass sich der PIB Kunststoff
in den Bereichen, wodieser mit Bitumen überstrichen wurde,
reisst sichvom unterseitigen Vlies ablöst. Hier kann
Wasser aufgenommen werden.
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Vielfache Versuche des zuständigen Bauamtes sowie der beauftragten
Dachdeckerunternehmen, bis hin zum Aufbringen einer Instandsetzungslage
auf einer Teilfläche – führten nicht zum gewünschten
Erfolg.
Da diese Situation seitens der Schulleitung, seitens des Trägers
nicht mehr vertretbar war, schaltete das Bauamt einen Sachverständigen
ein.
Aufgabenstellung: Ursachenforschung und Planung der Instandsetzung
der Dachfläche. Die Flachdachfläche, um die es sich hier
handelt, befindet sich zwischen den aufgehenden, geneigten Dachflächen.
Gesagt, getan – beim ersten Ortstermin wurden die mit Befeuchtungen
belasteten Räume sowie die Dachfläche besichtigt. Auffällig
war dabei, dass an einigen Lichtkuppeln sich an der Innenseite der
selben klare Wassertropfen befanden.
Dies war damit zu begründen, dass sich diese Lichtkuppeln im
Gang neben dem Schwimmbad befanden, wo bedingt durch die hohe Luftfeuchtigkeit
im Schwimmbad mit einer erhöhten Kondensatbildung zu rechnen
war. |
In
anderen Bereichen war an den hellen Aufsatzkränzen der Lichtkuppeln
eine dunkle braune Verfärbung an der Innenverkleidung, unterhalb
des Aufsatzkranzes der Lichtkuppel erkennbar. Daraus war zu schliessen,
dass es sich hier um mit Feinstoffen angereichertes Wasser handeln
muss, nicht um Kondensat.
Die Flachdachfläche verbindet alle Gebäudeteile miteinander
und wird an mehreren Seiten partiell durch die aufgehenden höheren
Gebäudeteile – Fassaden – partiell auch durch den erhöhten
Dachrand begrenzt.
Die Abdichtung der Flachdachfläche, die mit einem nicht ausreichendem
Gefälle versehen ist, was an den z.T. grossflächigen Pfützen
gut erkennbar ist, ist sichtlich mit Bitumenbahnen eingedichtet.
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Vorher: Abgedichtet aber erfolglos - auch
das Überarbeiten einzelner Teilflächen, wie hier auf
dem Foto zu sehen, hat nicht den gewünschten
Erfolg gebracht. Im hintergrund der Anschluss (nachträglich)
mit Bitumenbahnen an die Fassade. Fassade ohne ausreichende Hinterlüftung.
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Zirka
10 Probeebtnahmen bewiesen,
das Dachschichtenpaket ist weitestgehend
trocken und funktionsfähig
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Partiell
hatte man kleinere, aber auch Flächen bis zu einer Grösse
von ca. 50 – 80 qm komplett mit Bitumenbahnen überarbeitet,
was aber nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Ca. 90 % der Flachdachfläche (ausser dem überarbeiteten
Bereich) waren mit einer Kiesschicht bedeckt, wobei die verschlammte,
z.T. mit Moos angereicherte Kiesschicht für die vom Umkleideraum
auf diese Dachfläche blickenden Kinder kein sehr schöner
Anblick war.
Die aufgehenden Bauteile/Fassaden waren mit einer vorgehängten,
jedoch nicht ausreichend hinterlüfteten Fassade bekleidet.
Die Fassadenbekleidung bestand aus Asbestzementfaserplatten, dem
Erscheinungsbild nach 30 x 60 cm, waagerechte Deckung mit gestutzten
Ecken.
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Sehr
viel später hat sich erst herausgestellt, dass es sich hierbei
um ein mir wie auch anderen Fachleuten, u.a. der ausführenden
Dachdeckerfirma nicht bekanntes Plattenformat, in einer Grösse
von 120 x 40 cm handelt (ähnlich gestaltet wie Bitumenschindeln).
Die Grösse der Flachdachfläche beträgt ca. 700 qm,
so dass ich diese Flachdachsanierung von der Masse her nicht als
aussergewöhnlich gross, aber auch nicht aussergewöhnlich
klein bezeichnen würde, aber bedingt durch die vielen An- und
Abschlüsse, die unterschiedlichen Ausbildungen, die ca. 30
vorhandenen Durchbrüche als aufwendig bezeichne.
Abriss – ja oder nein?
Zu meiner Verwunderung haben die Probenentnahmen – hier hatte ich
aufgrund der massiven Wassereintritte im Innenraum mit einer starken
Durchfeuchtung des Dachschichtenpaketes gerechnet – nur partielle
geringe Durchfeuchtungen in der Polystyroldämmung gezeigt.
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Vorgeferigte
Planan und Manschetten
(wie z.B. Lichtkuppelmanschette) sowie
die vorhängten Dachrinnen minimieren
das Risiko einer Durchfeuchtung des
Bauwerks
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Auch die bituminöse Abdichtung befand sich, bis auf einige Oberflächenrisse,
die aber noch nicht zu einem Wassereintritt geführt hatten, in einem
noch vertretbaren Zustand.
Weniger vertretbar war der Zustand der Anschlüsse an die aufgehenden
Bauteile, die partiell mit einer PIB-Kunststoffbahn, wobei sich das PIB
in den Bereichen, wo es Kontakt mit dem Bitumen bekommen hat, vom darunterliegenden
Vlies gelöst hatte, partiell auch Risse aufzeigte, wodurch eine Wasseraufnahme
in diesem Bereich möglich war.
Andere Bereiche, z.B. am Dachrand, waren mit einer EVA-Kunststoffbahn
eingedichtet, die ebenfalls in die horizontale Bitumenabdichtung eingebettet
war. Auch diese zeigte starke Spuren der Alterung.
Diese Anschlussbahnen waren vom Dach aus gesehen auf der senkrechten Konterlattung
der Fassade aufgebracht. So hat es sich bei den Untersuchungen herausgestellt
dass, bedingt durch eine Teilung der Fensterbank, eine nicht ausreichende
Dichtung dieses Stosses, Wasser hier wie auch an den Anschlüssen
an die Fenster hinter die Dampfsperre und so in den Innenraum gelangen
konnte.
Um diesen Zustand abzustellen, bedurfte es zumindest teilflächig
auch einer Fassadensanierung, wobei sich die Bauherrschaft aufgrund der
z.T. losen, klappernden Fassadenplatten für eine gänzliche Fassadensanierung
an den die Dachflächen angrenzenden Fassadenflächen entschied.
Neugestaltet:
Entwässerung der höher lieg-enden Dachflächen,
inkl.
Versorgung der Dachbegrünung mit Niereschlagswasser.
Fassadenbekleidung mit grossformatigen, asbestfreien
Faserzementplatten. 3-schalige Lichtkuppeln mit hohem
Wärmedurchlass-widerstand. Sicherheit durch eingebaute
Flachdachabsturzsicherungen.
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Ein
Teilabriss der Fassade war auf der Grundlage der Planung, das alte
Dachschichtenpaket mit einer Dämmstoffstärke von ca. 100
mm zu erhalten, dieses zu ergänzen und somit den Forderungen
der Wärmeschutzverordnung Folge zu leisten, die Entsorgungskosten
sowie auch die Kosten für neue Materialien zu minimieren und
einen möglichst hohen Wärmedurchlasswiderstand zu erzielen.
Argumente für einen Komplettabriss der Fassade inklusive der
Unterkonstruktion waren die mit einem Abstand von ca. 1,00 m z.T.
recht spärlichen Verankerungen der Unterkonstruktion in der
Wand sowie auch der zweischichtig aufgebrachten Konterlattung untereinander.
Die höherliegenden geneigten Dachflächen wurden konstruktiv
über die innenliegende Rinnen, die daran angeschlossenen Fallrohre
auf die tieferliegende Flachdachfläche entwässert. Deren
desolater Zustand führte dazu, dass Wasser hinter die vorgehängte
Fassade, unter die Dachabdichtung und schliesslich in die Innenräume
gelangte.
Eine gewagte Konstruktion. Die Lösung: Eine aussenliegende
Entwässerung über vorgehängte Dachrinnen, welche
eine Verlängerung der gedeckten Dachdeckung, der Holzunterkonstruktion
sowie der Eindeckung aus Faserzementwellplatten bedingte. |
Da die Bauherrschaft
nicht nur den ökologischen, sondern auch den ökonomischen
Nutzen von Dachbegrünungen sieht, als begrünungsfreudig zu
bezeichnen ist, umfasste die Planung letztendlich auch eine Dachbegrünung
mit einem mehrbeschichteten Begrünungsaufbau.
Die
Planung:
Auf der
Grundlage der Ursachenforschung, des erstellten Gutachtens
wurde eine detaillierte Planung erstellt. Diese umfasste die
folgenden Massnahmen:
- Erhalt
des vorhandenen Dachschichtenpaketes (ausser den An- und
Abschlüssen)
- Weitestmöglicher
Gefälleausgleich/Gefälleschaffung zu den Abläufen
hin
- Aufbringen
einer Zusatzdämmung gemäss Wärmeschutzverordnung
- Aufbringen
einer wurzelfesten, dauerhaft dichten Abdichtung
- Abriss
der vorhandenen Asbestzementfaserplatten bekleideten Fassaden
- Verlegen
der Entwässerung der höherliegenden geneigten
Dachflächen zur Flachdachfläche - Aussenentwässerung
- Bekleiden
der Fassaden inkl. Erneuerung der Fensterbänke
- Begrünung
der Dachfläche
Die Entscheidung
für EPDM-Planen als Systemabdichtung wurde gemeinsam
mit der Bauherrschaft getroffen. Argumente für dieses
System, Typ NOVOtan - ecotop mit werksseitig vorgefertigten
EPDM-Planen war eine weitestgehende, werksseitige Vorfertigung
der Dichtungsplanen, der Eindichtung der Durchbrüche
mit Manschetten, die positiven Eigenschaften von EPDM. Das
bereits bei vielen mir und auch der Bauherrschaft eingesetzte
System NOVOtan - ecotop ist wurzelfest nach FLL, lässt
sich an den verbleibenden Nähten mit Heissluft verschweissen
und hat eine nachgewiesene hohe Alterungsbeständigkeit,
auch in den freibewitterten Bereichen. |
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Nachher: Zustand der Dachfläche
(zwischen Turn- und Schwimmhalle) nach der Sanierung,
der Bepflanzung. Unterschiedliche Pflanzen mit verschiedenen
Blühzeiten bieten (fast) das ganze Jahr eine lebendige
Dachgartenlandschaft.
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Nachher: Begrünte Teilfläche, die mit Betonplatten
versehen Bereiche sichern eine gefahrlose Wartung.
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Die Planung/Instandsetzung umfasste im wesentlichen folgende Arbeiten:
- Abriss der vorhandenen
bituminösen An- und Abschlüsse
- Abriss der vorhandenen
Fassadenkonstruktion inkl. der Unterkonstruktion
- Weitestgehende
Erneuerung der Lichtkuppeln (einzelne wurden, da sie sich ca. 5 –10
cm von aufgehenden Bauteilen entfernt befanden, ersatzlos demontiert)
- Anbringen einer
vorgehängten Rinne an den höherliegenden geneigten Dachflächen
inkl. Verlängerung der Holzunterkonstruktion und Ergänzung
der Eindeckung mit Faserzementwellplatten im Traufbereich
- Aufbringen einer
Polystyrol-Gefälledämmung
- Partieller Gefälleausgleich
mit schüttbarem Dämmstoff und Bitumen
- Eindichtung mit
wurzelfesten, auf der Grundlage eines örtlichen Aufmasses gefertigten
EPDM-Planen, Typ ecotop für Gründächer
- Aufbringen eines
Schutzvlieses
- Verlegen einer
Feststoffdrainage aus recyceltem Polystyrol
- Verlegen eines
Filtervlieses
- Aufbringen einer
Substratschicht mit 80 l/qm aus Recyclingmaterial
- Einbringen von
ca. 14.000 Pflanzen
Skizze
Detail Wandanschluss
an Massivwand
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Im
Zuge der Sanierungsmassnahmen wurden die ca. 40 cm hohen, ehemals
mit Asbestzementfaserplatten bekleideten Wände an die Turn-
und Schwimmhalle nicht mehr bekleidet, sondern gedämmt und
mit den UV-stabilen, witterungsbeständigen ecotop-EPDM-Bahnen
eingedichtet.
Auch an den aufgehenden Bauteilen/den Wänden wurden in dem
nicht mit der Fassadenbekleidung versehenen unteren Bereich zur
Dachfläche hin, eine Wärmedämmung in ausreichender
Stärke aufgebracht. Darüber wurden dann die ecotop-EPDM-Planen
bis über die Kante der Wärmedämmung an der Wand verlegt,
an die Wand mit einem Wandanschlussprofil gepresst, so dass eine
Hinterläufigkeit dieses Anschlusses selbst bei einer Zerstörung
der Fassade nicht mehr erfolgen kann.
Die Lichtkuppeln, Lüfter, grossformatige Motorlüfter wurden
mit werksseitig vorgefertigten ecotop-Manschetten eingedichtet.
Die Bekleidung der Fassaden erfolgte mit grossformatigen Faserzementplatten
- herbstbraun -, mit Lüftungsgittern im Traufbereich wurde
nun auch eine Belüftung der Eindeckung der geneigten Dachflächen
ausreichend hergestellt.
Die Fassadendämmung wurde im Zuge der Sanierungsmassnahme von
4 auf 10 cm erhöht. |
Die weitestgehend wiederverwendbaren Fensterbänke (bis 1,00 m Länge)
wurden erneut montiert. Alle Fensterbänke wurden mit einer Holzunterkonstruktion
unterstützt. Eine Vordeckung sichert einen schadensfreien Wasserablauf,
auch wenn erneut Wasser an den Anschlüssen, den Stossfugen eindringt.
Die Entwässerung der höherliegenden, geneigten Dachflächen
erfolgte nach der Instandsetzung über die vorgehängten Rinnen
und die daran angeschlossenen Fallrohre die im Begrünungsaufbau verlegten
Rinnensysteme und die sich darunter befindliche Flächendrainage in
die Dachabläufe.
Dabei wird Regenwasser, durch das System der Floratek-Drainage geplant,
angestaut, so dass über die langsame Verdunstung die Pflanzen auf
natürlichem Weg für einige Tage auch in Trockenperioden mit
Wasser versorgt werden.
Ein auf- ggf. fortschwemmen des Substrates, wie ich es an anderen Objekten
gesehen habe, ist bei dieser Entwässerungslösung ausgeschlossen.
Entwässerungsrinnen wurden auch entlang der aufgehenden Bauteile,
an dem mit einem erhöhten Wasseranfall durch die Entwässerung
der Fassaden auf das Dach zu rechnen ist, verlegt.
Durch die individuelle Bepflanzung mit Flachballenpflanzen wurde
eine abwechslungsreiche, sich mit den Jahreszeiten verändernde
Vegetation geschaffen.
Durch das Einbringen von Pflanzen (statt Sprossenaussaat) konnte
die Art der Vegetation, in den einzelnen, mehr und minder beschatteten
Bereichen der Dachfläche geplant werden. Ausserdem bietet diese
Art der Begrünung eine schnelle Verwurzelung der Substratschicht,
bietet einen natürlichen Erosionsschutz und bietet dem Betrachter
bereits nach einer kurzen Zeit das Bild einer begrünten Dachfläche.
Die entlang der Absturzsicherung zu den Lichtkuppeln u.a. zu wartenden
Dacheinbauten verlegten Wartungswege aus Betonsteinplatten, führen
den das Dach Betretenden sicher zu den Sicherungs- und Wartungseinrichtungen,
schützen so Mensch und Vegetation.
Fazit: Es reicht nicht immer
aus, ein Dach, welcher Art auch immer, ohne sich der Ursachen bewusst
zu werden, abzudichten, instandzusetzen.
An diesem Beispiel zeigt sich, dass nur eine (umfangreiche) Analyse
des vorhandenen, gegebenenfalls auch angrenzender Bauteile, deren
Zustand zum Erfolg führen kann. Begrüssenswert ist der
Entschluss der Bauherrschaft, hier nicht nur den ursprünglichen
Zustand wiederherzustellen, sondern im Rahmen einer Modernisierung,
die Funktion der Bauteile auf Dauer zu sichern, den Wert des Gebäudes
zu erhöhen. Die Dämmeigenschaften, z.B. der Fassade wie
auch des Flachdaches wurden verbessert. |
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Nachher: Seitentrakt nach der Modernisierung/Instansetung
und Begrünung. Nicht eine Flachdachreparatur, sondern
eine umfangreiche Instandsetungs- und Modernisierungs-
massnahme sichert den behinderten Schülern in
Langenfeld ein ungehindertes Lernen und Erfahren.
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Das
Risiko erneuter Durchfeuchtungen durch die konstruktive Veränderung
der Dachentwässerung an den geneigten Flächen durch
eine gezielte Wasserableitung minimiert. Die laufenden Nutzungs-/Instandhaltungskosten
durch eine sichere, langzeiterprobte Abdichtung, eine zusätzliche
Dachbegrünung, die Überarbeitung der Fassaden erhöht.
Den behinderten Kindern, die von den Umkleideräumen der Turnhalle
auf diese nun begrünten, nicht mehr schmutzig bekiesten Dachflächen
schauen, wurde ein positve(re)s Erscheinungsbild von Flachdächern
ihrer Schule gegeben.
Flachdächer sind nicht nur dauerhaft dicht auszuführen,
sie sind auch gestaltungsfreudig, fast multifunktional und wie
sich an dem Beispiel der Schule für Behinderte im Rheinland
zeigt, manchmal auch eine Augenweide für den Betrachter.
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Quellenangabe:
DIN 1986 - Entwässerungsanlagen
DIN 4108 - Wärmeschutz
DIN 18531 - Dachabdichtungen
Richtlinien für die Planung und Ausführung von Dächern
mit Abdichtungen
- Flachdachrichtlinien-
Herstellerangaben der Saargummiwerk GmbH, Wadern-Büschfeld
zum System: NOVOtan – ecotop
Herstellerangaben der ZinCo GmbH, Unterensingen
Gutachten, Planungs- und Bauleitungsunterlagen – Jürgen Lech, Büro
für DachTechnik, Essen
Literatur:
"Mit High-Tech
zum trockenen Dachaufbau" erschienen in "Das Dachdeckerhandwerk",
3/96 oder Müller-Verlag, Köln
"Der richtige Weg zur Dachbegrünung" erschienen in "Bauhandwerk/Bausanierung"
12/99
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